Grafikerin

In der Schweiz gibt es mehrere Wege, um Grafiker:in
zu werden. Hier sind die gängigsten Optionen:

 

Lehre als Grafiker:in EFZ:
Du kannst eine vierjährige berufliche Grundbildung als Grafiker:in
(EFZ) absolvieren. Diese Lehre findet in einem Ausbildungsbetrieb und an einer Berufsfachschule statt. Du erlernst sowohl kreative als auch technische Fähigkeiten. Ohne einen absolvierten Vorkurs wirst du aber vermutlich keine Lehrstelle finden.

 

Fachklasse Grafik Biel, Basel oder Luzern:

Die Ausbildung dauert vier Jahre, kombiniert schulischen Unterricht mit einem 6-monatigen Praktikum und schliesst mit dem EFZ Grafiker:in und der Berufsmaturität Gestaltung und Kunst ab. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch (Biel). Nach Abschluss stehen dir Fachhochschulen oder der direkte Berufseinstieg offen. BMS möglich oder je nach Schule obligatorisch. 

 

F+F Schule für Kunst und Design Zürich
Die F+F bietet eine vierjährige Vollzeitausbildung zur Grafiker:in EFZ. Du brauchst keinen Notenschnitt oder eine Berufsmaturität  aber Talent, Engagement und einen überzeugenden Auftritt am Aufnahmeverfahren. Auch hier ist ein Praktikum Teil der Ausbildung. Du schliesst mit dem EFZ ab, bei Bedarf kannst du die Berufsmaturität extern nachholen. Die F+F ist praxisnah, gut vernetzt und legt grossen Wert auf künstlerische Freiheit.

 

Fachhochschule:
Du kannst eine Fachhochschule besuchen, um einen Bachelor in Design, Visuelle Kommunikation oder einem verwandten Bereich zu erlangen. Dies erfordert meist eine Matura oder eine gleichwertige Schulbildung. Unser Propädeutikum bietet dir die perfekte Vorbereitung!

 

Hochschule für Gestaltung / Höhere Fachschule:
Eine weitere Möglichkeit ist der Besuch einer Hochschule für Gestaltung, wo du ein Diplom in Grafikdesign erwerben kannst. Diese Programme sind oft sehr praxisorientiert. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung.

 

Kurse und Weiterbildungen:
Neben den oben genannten Wegen gibt es auch verschiedene Kurse und Weiterbildungen, die du besuchen kannst, um spezifische Fähigkeiten im Grafikdesign zu erlernen. Diese können von privaten Instituten oder Online-Anbietern angeboten werden.

 

Portfolio aufbauen:
Egal für welchen Weg du dich entscheidest, es ist wichtig, ein starkes Portfolio zu erstellen, das deine Fähigkeiten und Kreativität zeigt. Dieses Portfolio wird oft bei Bewerbungen in der Branche verlangt. Genau dieses Portfolio erarbeitest du dir im invers Propädeutikum.

 

Praktika:
Praktika während oder nach deiner Ausbildung können dir wertvolle Erfahrung und Kontakte in der Branche verschaffen.
Es ist hilfreich, sich auch über die aktuellen Trends und Anforderungen in der Grafikdesign-Branche zu informieren, um gut vorbereitet zu sein.